Am 11. November 2023 gedachte die Stadt Ansbach in der Synagoge gemeinsam mit evangelischer und katholischer Kirche den Novemberpogromen von 1938. Es sprach unter anderem der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe, Dr. Ludwig Spaenle.
Die Ansbacher Synagoge ist auch im Sommerhalbjahr 2024 wieder für Besucher geöffnet. Der Synagogenkomplex kann von Mai bis einschleßlich September an jedem zweiten und vierten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr besichtigt werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 2 EUR pro Person.
Zum Andenken an ehemalige jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden in Ansbach am 22. März 2023 erneut Stolpersteine verlegt. Im Rahmen der Verlegezeremonie wurden 13 neue Steine an sieben Stellen verlegt, welche die bereits verlegten 106 Steine ergänzen. Somit erinnern nunmehr bereits 119 Stolpersteine im Gebiet der Stadt Ansbach an ehemalige Ansbacher Juden. Auf der Stolperstein-Karte finden Sie alle Standorte.
Das Standardwerk über den Jüdischen Friedhof Ansbach: "Franconia Judaica 2: Der jüdische Friedhof Ansbach" von Nathanja Hüttenmeister bietet eine umfassende Darstellung der Geschichte des Ansbacher Judenfriedhofs sowie eine Dokumentation sämtlicher noch erhaltener Grabsteine mit zahlreichen Abbildungen auf über 200 Seiten.
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