Gerda Haas ist am 23.11.1922 in Ansbach geboren und in der Turnitzstraße 5, wo ihre Eltern eine Metzgerei betrieben haben, aufgewachsen. Sie hat den Holocaust überlebt und wohnt in den USA. Es hat Frau Haas viel Kraft gekostet, in ihre Heimatstadt zurückzukehren, aber sie hat den Aufenthalt genossen.
Am Mittwoch, 4. April 2012, hat sie in der Synagoge vor mehr als 130 Zuhörern über ihr Leben, ihre Kindheit in Ansbach, ihr Schicksal im Holocaust und den Neubeginn in den USA berichtet.
Im Rahmen einer Geschichts-AG haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Carolinum unter Leitung von Dr. Frank Fätkenheuer das Schicksal der Familie Schild erforscht. Die dabei entstandenen Informationstafeln sind als Dauerausstellung auf der Empore der Ansbacher Synagoge zu sehen und können auch hier abgerufen werden:
Die Ansbacher Jahre bis 1938 (I) Die Ansbacher Jahre bis 1938 (II) Jahre der Vertreibung und die Folgen (I) Jahre der Vertreibung und die Folgen (II)FLZ: Fränkische Landeszeitung, Ausgabe Ansbach
NN: Nürnberger Nachrichten
WiB: Woche im Blick Ansbach
WZ: Wochenzeitung Ansbach
Rosenbadstraße 3 · 91522 Ansbach
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